Die Pr�rie-Indianer, stolze Ureinwohner des
Westens und der Rocky Mountains, sind in dieser Region noch
immer zu Hause. In neuerer Zeit hat sich zwischen Wei�en und
Indianern ein neues Gemeinschaftsverst�ndnis und ein neues
gegenseitiges Kulturinteresse entwickelt. In dieser Gegen
sind sechzehn Indianerst�mme ans�ssig. .
Tag 1 Minneapolis
Minneapolis bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt f�r
eine Reise zu den amerikanischen Ureinwohnern. Zus�tzlich
zu den Ausstellungen einheimischer Kunst und den ausdrucksstarken
Darstellungen im Minnesota Museum of American Art bietet
die University of Minnesota eine Reihe authentischer
Bildungsreisen zu den amerkanischen Indianerst�mmen und Vorlesungen
zu ihrer jeweiligen Kultur in den Rocky Mountains, den Gro�en
Ebenen, den Gro�en Seesn, dem Amerikanischen S�dwesten sowie
der Pazifik-Region an.
Tag 2/3 South Dakota
Die Sioux Indianer leben heute auf neun selbstverwalteten Reservaten,
von denen sich allein sechs in South Dakota befinden. Hier ist das Land von
Sitting Bull, Crazy Horse, Red Cloud und Black Elk. �ber einhundert Museen und
Galerien zeigen echte indianische Kunst- und Handwerksarbeiten, darunter Perlen-
und Federkielstickereien, Gem�lde und T�pferwaren. Besucher k�nnen Powwows beiwohnen
und Museen und Kunstgalerien besuchen, unter anderem das Akta Lakota Museum
in Chamberlain, das Red Cloud Heritage Center in Pine Ridge und das Tekakwitha
Fine Arts Center in Sisseton. �bernachtungen im Tipi - dem traditionellen Indianerzelt
- und einzigartige kulturelle Veranstaltungen wrden auch geboten. Das
Pine Ridge Reservat ist der Ort des sch�ndlichen Massakers von
Wounded Knee.
Tag 4/5 Montana
Die Assiniboine, Sioux, Blackfeet, Chippewa, Cree, Confederated Salish &
Kootenai, Crow, Gros Ventre, Northern Cheyenne und Little Shell Indians
sind alle in Montana ans�ssig. Die Blackfeet veranstalten
Anfang Juli in der Stadt Browning die Northern American Indian Days
(Nordamerikanischen Indianertage). Im August organisieren die Crow-Indianer
in der N�he von Hardin auf ihrer Crow Agency-Siedlung die achtt�gige Crow
Fair mit Rodeos, T�nzen, Ums�gen, authentischen Gerichten und Kunsthandwerks-Ausstellungen.
Tag 6/7 Idaho
Die Missionsstation Cataldo Mission in der N�he von Coeur dAlene
wurde zwischen 1848 und 1853 von den Couer dAlene Indianern unter
Anleitung des italienischen Jesuitenpaters Ravalli errichtet. Die aus kunstvoll
geflochtenem Stroh, Flu�schlamm und Holdd�beln errichtete Mission is das �lteste
noch stehende Geb�ude in ganz Idaho. Die tausendj�hrige Geschichte der Nez
Perce Nation wird f�r den heutigen Besucher an 34 Gedenkst�tten im Nez
Perce National Historic Park in Montana, Wyoming und Idaho lebendig dargestellt.
Im Besucherzentrum befindet sich ein Museum und ein Vortragsraum mit Erl�uterungen
und Filmen. FortHall ist die Heimat des Shoshonen- und
Bannock-Stamme, die beide �ber tausend Jahre lang friedlich auf dem selben
Boden im s�dlichen Idaho zusammenlebten. Die St�mme veranstaltealjedes Jahr
in der zweiten Augustwoche das Sho-Ban Indianer Festival. Das Stammesmuseum
und ein Handelsposten sind ganzj�hrig f�r jedermann ge�ffnet.
Tag 8/9 Wyoming
In Wyoming bewohnen Shoshone- und Arapaho-Indianergemeinsam das Wind River Indianer Reservat bei Lander.
Hier gibt es von Pats Tours die M�glichkeit,
anhand von Informationsmaterial oder mit einem zusteigenden
Tourbegleiter an einer kulturhis- torischen F�hrung durch
das Reservat teilzunehmen. Einheimische F�hrer und Aus- r�ster
stehen f�r Ausfl�ge in die gro�artigen Wind River Berge zum
Angeln, Campen und Reiten zur Verf�gung. Sie bieten ein einmaliges
indianisches Kulturerlebnis.
Tag 10 Denver
Das Denver Art Museum beherbergt weltweit wohl die
beste Sammlung indianischen Kunsthandwerks. Ausstellungsst�cke
aller nordamerikanischen St�mme sind hier ver- treten. Viele
einschl�gige Gesch�fte in Denver sind auf indianische Kunst
und Decken, sowie indianischen Schmuck spezialisert. Das
Denver Pow Wow findet jedes Jahr im M�rz statt.