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Eines der tragischsten und heroischsten Kapital der Geschichte des amerikanischen Westens spielte sich im Sommer und Fr�hherbst 1877 ab, als 750 Nez Perce Indianer unter H�uptling Jopseph ihr angestammtes Land in Wallowa in Nordost Oregon verlassen und in ein kleines Reservat ziehen sollten. H�uptling Joseph weigerte sich und f�hrte seine Krieger in einer dramatischen Flucht zu Fu� und zu Pferde durch das heutige Idaho, Wyoming und Montana und versuchte, Kanada zu erreichen. Mit seinen nur 250 Kriegern �berstand er 20 Gefechte und Scharm�tzel gegen eine �bermacht von mehr als 2000 Soldaten, Freiwilligen und Indianern anderer St�mme. Ihr Weg durch drei Bundesstaaten, erzwungen durch die topographischen Gegebenheiten und bestimmt durch ausgezeichnete Strategie erstreckte sich �ber 1500 Meilen (2400 km), bis sie schlie�lich im Oktober 1877 in den Bear Paw Mountains von Montana kurz vor der kanadischen Grenze eingekreist wurden und aufgeben mu�ten. Jenseits der Grenze in Kanada h�tte sie Freiheit und Sicherheit erwartet. Der zeitgen�ssische General William Tecumseh Sherman bezeichnete diese Sage der Nez Perce als "die au�erordentlichste der ganzen Indianer- kriege". 

Die �berlebenden verbrachten mehrere Jahre im Exil im heutigen Oklahoma, bevor sie in ihr Reservat im Nordwesten zur�ckkehren durften, wo ihre Nachfahren noch heute leben. 

Der Nez Perce National Historic Park hat an seinem Anfang im heutigen Spalding ein Be- sucherzentrum mit Museum, in dem ein Film gezeigt und F�hrungen veranstaltet werden, um den Besucher mit der Nez Perce Kultur vertraut zu machen. In der N�he der heutigen Stadt Kamiah kann der Besucher die wichtige Kultst�tte "Heart of the Monster" (Herz des Unge- heuers) besichtigen. Der urspr�ngliche Trail machte hier eine Schleife und bog dann nach Nordosten ab, �berquert den n�rdlichen Zipfel von Idaho entlang des Lolo Trail, folgt dem Lochsa River (Bundesstra�e 12) und kommt �ber den Lolo Pa� in der N�he der heutigen Stadt Missoula nach Montana. Hier drehten die Indianer scharf nach S�den und folgten dem Tal des Bitterroot River, bis sie auf die Truppen des Colonel John Gibbon trafen. An die Schlacht erinnert das Big Hole National Battlefield Monument und Besucherzentrum an der Landstra�e 43 in der N�he von Wisdom. 

Die Nez Perce drangen nun von Westen aus in die Region des heutigen Yellowstone Park vor. Hier trafen sie auf erste Reisende und Schatzsucher, und zwei Wei�e starben bei Aus- einandersetzungen. Zwei Wochen sp�ter verlie�en die Nez Perce das Yellowstone-Gebiet und konnten nur knapp einer Begegnung mit ihrem unvers�hnlichen Gegner General William Tecumseh Sherman entgehen. �stlich von Yellowstone konnten die Indianer mit gro�em Geschick gleich zwei Armee-Einheiten entkommen: Sie legten eine falsche Spur in der N�he des heutigen Cody den Shoshone-River hinauf und nahmen stattdessen den direkten Weg durch den engen Clark’s Fork Canyon. Die Bundesstra�e 296 nordwestlich von Cody tr�gt heute den Namen "The Chief Joseph Highway". Der Nez Perce Creek im Yellowstone Park, der in den Firehole River m�ndet, tr�gt seinen Namen zum Gedenken an den vergeblichen Freiheitskampf von damals. 

Die Indianer kamen am Clark’s Fork entlang auf das Gebiet des heutigen Montana und orientierten sich dann nach Norden, bis sie auf die Truppen des Kavalleriegenerals Sturgis stie�en. Es kam zur Canyon Creek Schlacht. An ihrem Ort - rund 7.5 Meilen (12 km) n�rdlich des Secondary Highway 532 - stehen heute eine Statue von H�uptling Joseph und ein Canyon Creek Battlefield Marker. Der Firemen’s Park in Laurel erinnert ebenfalls and das Gefecht. Der Bear Paw Battlefield/Nez Perce National Historical Park liegt s�dlich von Chinook neben dem Montana State Highway 240. Das Schlachtfeld ist gut gekennzeichnet, jedoch ohne touristisches Angebot. 

 



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